EINE BERGHÜTTE.
FÜNF MENSCHEN.
FÜNF WEGE DURCH EINE NACHT, DIE SIE ALLE AN IHRE GRENZEN BRINGT.

Fünf Menschen treffen zufällig in einer Hütte in den Bergen zusammen und verbringen die Nacht bis zum Morgengrauen miteinander:

Ein Paar versucht, auf der Wanderung zu einer sagenumwobenen Quelle seine Beziehung zu verstehen. Während die Frau sich zunehmend eine Liebesbeziehung ohne Kinder vorstellen kann, hadert der Mann damit, dass sie vielleicht nicht die richtige Partnerin für seinen Kinderwunsch ist.

Ein alter Mann, den sie unterwegs mit seinen zwei Ziegen treffen, führt sie zu einer Hütte, in deren Nähe sich die verborgene Quelle befinden soll. Die Hütte zieht auch ihn selbst in ihren Bann, obwohl er glaubt, dass sie vom Alpendämon Zerch verflucht wurde.

Eine junge Frau aus der Stadt hat die sogenannte „Zerchenhütte“ kürzlich von ihrer Mutter geerbt und möchte sie schnellstmöglich verkaufen, um sich den Geistern ihrer Vergangenheit zu entledigen. Damit durchkreuzt sie die Pläne ihres Bruders, der auf der Hütte ungestört seine Visionssuche vollenden möchte und die ungebetenen Gäste nur zu seinen ganz eigenen Bedingungen tolerieren kann.

Die ungleiche Gruppe erlebt eine Nacht voll ungewöhnlicher Begegnungen, in der sie alle sich ihren Dämonen, Ängsten und verborgenen Wünschen stellen müssen. Bei Tagesanbruch erscheint ihnen die Welt in einem neuen Licht.